Dem Zweiten Weltkrieg zollt die britische Prosaliteratur in den letzten Jahrzehnten besondere Aufmerksamkeit. Zahlreiche Romane siedeln sich in Randbereichen der grand narratives des Krieges an und machen weibliche Erfahrung an der Heimatfront (Maureen Duffy Change, 1987), Konstellationen der Vor- und Nachkriegszeit (Nigel Williams Star Turn, 1985; Michèle Roberts Daughters of the House, 1992), Kollaboration mit dem Nazismus (Kazuo Ishiguro The Remains of the Day, 1989) oder kaum bekannte militärische Operationen (Leslie Thomas The Magic Army, 1981) zum Zentrum ihrer Erzählungen. Die zeitliche Distanz bedingt es, dass Autorinnen und Autoren für ihre Texte auf biografische, historische und historiografische Quellen statt auf eigene Erfahrungen zurückgreifen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2003.02.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2003 |
Veröffentlicht: | 2003-10-01 |
Seiten 288 - 307
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: