Monika Antes’ Studie über Tullia d’Aragona, die die ersten 85 Seiten des 2006 erschienenen Bandes umfaßt – die zweite Hälfte des Buches füllt ein Faksimile-Druck des im Untertitel genannten Dialogs –, gliedert sich in vier Kapitel, die umrahmt werden von einer Einleitung über diesen Dialog samt seinen Vorläufern und einer Zusammenfassung am Ende, die mit ihrem moralischen Appell Auskunft gibt über die Motivation, dieses Buch zu schreiben: “Man wünschte sich auch heute, dass mehr Frauen gegen den Strom der Zeit schwimmen und dieses tun würden [sc. “ein Leben als ‘One-Woman-Show’ von sich [zu] inszenier[en]”], damit in den Köpfen vieler – nicht nur in denen der Männer! – mit den bekannten Vorurteilen gegenüber den Frauen aufgeräumt wird, denn es sind auch vielfach die Frauen, die dazu beitragen, dieses Vorurteil weiter zu verfestigen!”. Tullia d’Aragona fungiert demnach als eine Art Vorbild für die Frau des 21. Jahrhunderts, und dies wäre dann wohl auch der Grund dafür, daß “es sich dennoch lohnt”, sich ausführlicher mit dem “nicht immer leicht nachvollziehbar[en]” Dialog zu befassen, wie “diese Arbeit hoffentlich gezeigt” hat.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2008.02.41 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-12-15 |
Seiten 472 - 474
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