Die Berliner Philologin Michaela Holdenried reiht sich mit ihrer Studie Künstliche Horizonte. Alterität in literarischen Repräsentationen Südamerikas in den Kontext der aktuellen kulturwissenschaftlichen Forschungsdebatte um die Analyse des Fremden und des Eigenen ein. In sechs Kapiteln nimmt Holdenried den Leser am Beispiel Lateinamerikas mit auf eine Reise durch 500 Jahre der europäischen Darstellung des Anderen. Um der Vielschichtigkeit der exemplarisch ausgewählten Texte, die von den Entdeckerberichten des 15. Jahrhunderts bis hin zu literarischen Werken des 20. Jahrhunderts reichen, gerecht zu werden, optiert die Literaturwissenschaftlerin für ein breit gefächertes methodisches Instrumentarium.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2007.01.54 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2007 |
Veröffentlicht: | 2007-04-01 |
Seiten 232 - 236
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