Der vorliegende Band ging hervor aus einem 2001 an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften abgehaltenen Symposium zum Thema “Literaturwissenschaft, eine verunsicherte Disziplin?” – und wie Herbert Foltinek im Vorwort betont, rührt die vermutete Verunsicherung vor allem von verschwimmenden Grenzbestimmungen her, die bekanntermaßen zu Identitätskrisen führen können. Unbestimmt droht seit dem cultural turn vor allem die Abgrenzung der Literaturwissenschaft gegenüber benachbarten Disziplinen zu werden. Unklarheit herrscht aber auch hinsichtlich der Anwendbarkeit literaturwissenschaftlicher Methoden auf benachbarte Medien. Der vom Symposiumstitel abweichende Untertitel des Konferenzbandes benennt denn auch genau diese beiden Grenzbereiche der Literaturwissenschaft: Intermedialität und Interdisziplinarität. Verunsicherung ist aber keineswegs der dominante Ton in den elf versammelten Beiträgen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2005.01.15 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2005 |
Veröffentlicht: | 2005-04-01 |
Seiten 158 - 161
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