Der nicht ständig mit Editionsproblemen befasste Leser wird sich beim Aufschlagen dieses Bandes zunächst fragen, worin das Interesse einer Erörterung des Konzepts vom “oeuvre complète” überhaupt besteht: Ist es nicht evident, dass darunter alles von einem Autor jemals Geschriebene zu verstehen ist? Wo ist also das Problem? Zwölf Aufsätze und 150 Seiten weiter wird sich derselbe Leser ob seiner anfänglichen Naivität schämen, ist ihm doch bewusst geworden, welch weitreichende Fragen des Literaturverständnisses einer bestimmten Epoche mit der Definition des “oeuvre complète” verknüpft sind.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2003.01.20 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2003 |
Veröffentlicht: | 2003-04-01 |
Seiten 143 - 146
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