Diese Monographie, die auf einer von Verena Lobsien, Ernst Osterkamp und Helga Schwalm betreuten und 2013 an der Berliner Humboldt-Universität eingereichten Dissertation beruht, ist maßgeblich folgendem Erkenntnisinteresse verpflichtet: [Es] wird die Frage aufgeworfen, wie die Reisenden die materiellen Hinterlassenschaften der griechischen Antike systematisch als Zeichen deuten, die es ihnen erlauben, einstige Hochkulturen vor dem inneren Auge auferstehen zu lassen; wie sie also in der materiellen Evidenz darüber hinaus verweisende, sinnstiftende Narrative erkennen; wie sie die imaginierten Antiken auf ihre eigene Situation und Lebenswelt beziehen; welche Wissensbestände und welche medialen Vermittlungsformen sie hierzu verarbeiten; und welche Deutungsmuster ihre individuellen Interpretationen und Bezugnahmen zur Antike erkennen lassen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2018.01.13 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-05-30 |
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