Als im Mai 1955 zur Gründung einer Pirckheimer-Gesellschaft aufgerufen wurde, standen den Initiatoren die Ziele einer solchen Vereinigung klar vor Augen. Es ging in erster Linie darum, “das Wissen vom Wert schön gestalteter Bücher allgemein zu verbreiten” (9) und die Objekte durch Ausstellungen und Reproduktionen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Ein dreiviertel Jahr später, im Januar 1956, kamen im Café Budapest, Berlin (Ost), rund 80 Bücherfreunde zusammen, um die an den Humanisten Willibald Pirckheimer erinnernde Gesellschaft – begleitet von einer Festrede Arnold Zweigs – offiziell zu begründen. Anlässlich des fünfzigsten Geburtstags der Gesellschaft ließen es sich die “Pirckheimer” nicht nehmen, ein schön gestaltetes Kompendium vorzulegen, das die Geschichte ihrer Vereinigung von Bibliophilen und Sammlern Revue passieren lässt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2009.02.17 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2009 |
Veröffentlicht: | 2009-12-30 |
Seiten 373 - 374
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