Trotz aller Kontroversen um Gottfrieds Status als Verfasser von Minneliedern und Spruchdichtung ist unbestritten, dass seine Bearbeitung der Tristansage vielfältige Berührungspunkte zu den Themen, Motiven und Formen der zeitgenössischen Lyrik aufweist. Der vorliegende Beitrag wird mit Tristans Isoldepreis ein exemplarisches Phänomen lyrisch-epischer Übertragung betrachten und die gattungstheoretischen und methodischen Implikationen eines Erzähltexts erörtern, der auch ohne gezielte formale Hybridisierung eine lyrische Qualität zu entwickeln vermag.
Whereas theres a lively debate about whether Gottfried is to be numbered among the Minnesänger and Sangspruchdichter, its out of the question that his version of the story of Tristan and Isolt displays various intersections with lyrical topics, motifs and forms. The text at hand discusses Tristans praise of Isolt as a certain manifestation of generic interferences in Gottfrieds Tristan. Furthermore it reflects on the theoretical and methodological issue of narrative texts that display a kind of lyrical quality even though they arent distinctly to be recognized as an intermixture of forms.
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