Shakespeare wird in den Richtlinien oder Curricula aller Bundesländer als einziger Autor namentlich genannt, und für die Leistungskurse ist eines seiner Werke unabdingbarer Unterrichtsgegenstand. Jeder also, der in Deutschland einen Oberstufenkurs im Fach Englisch zu unterrichten hat, sieht sich konfrontiert mit der Aufgabe, den Schülern mit Shakespeare einen berühmten, aber auch als schwer verschrieenen Dichter, der zudem längst tot ist, schmackhaft zu machen. Damit stößt eine Studie, die sich dieser Problematik widmet, bei Lehrern auf großes Interesse, sei es, um sich Bestätigung für die eigene Arbeit holen, sei es, daß man auf Anregungen hofft, um die gespürten Mängel eigener Tätigkeit zu beheben. Schließlich verspricht der Untertitel eine empirische Untersuchung zur Shakespeare-Lektüre im Leistungskurs mit dem Ziel herauszufinden, ob Shakespeare den Schülern ein “Genuss” wird oder eine “Qual” (S. 1). Das Ziel der Arbeit wird noch wiederholt in differenzierterer Form angesprochen (cf. S. 64, 128), doch der Weg zu diesen Informationen ist beschwerlich.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2006.01.46 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-04-01 |
Seiten 189 - 190
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