Das Bravourstück eines Überblicks über die Forschung der letzten 60 Jahre zu Montaigne auf zwei Seiten (S. 4–5) mag so manchen Leser beeindrucken, der von dem a priori der Spitzenstellung deutscher Literaturwissenschaft überzeugt ist. Der Rezensent war dagegen erleichtert, zu sehen, dass die vorliegende Münchner Dissertation viel besser ist als es diese Einleitung (S. 1–5) befürchten lässt. In den Hauptteilen ihrer Arbeit stützt sich die Verfasserin nämlich immer wieder auf eine in diesem Forschungsüberblick nicht erwähnte Studie von Pierre Villey aus dem Jahre 1933.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2010.02.44 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2010 |
Veröffentlicht: | 2010-12-20 |
Seiten 338 - 340
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