Die vorliegenden Kongreßakten vereinen Beiträge unterschiedlicher Provenienz und unterschiedlichen Gewichts, ein Befund, der bei der bekannten Disparität von Tagungsbeiträgen nicht überrascht. Allerdings ist hier die Spannbreite der Beiträge besonders groß. Sie reicht von der “dramaturgie médiévale”, über das humanistische Theater und das Schultheater (“le théâtre humaniste et scolaire”) im Rheinland und in den Niederlanden als Vorform der “tragédie classique”, über das Jesuitentheater und das in Opposition zu diesem stehende Theater des Comenius in Mitteleuropa, über Einzeluntersuchungen zum italienischen Theater der Renaissance (Trissinos Sofonisba als “tragédie de la liberté”), zum “discours illégitime” im englischen und französischen Theater des 16. und 17. Jahrhunderts, über komparatistische Studien zu Shakespeare und der “commedia grave italienne” bis hin zur Problematik der Superposition von Gattungsformen im auto sacramental sowie zu Fragen der Inszenierung, der Bühnentechnik und der Ausstattung und schließlich bis hin zu Untersuchungen zu den “cortèges baroques à thème”, eine Art von “carrousel de gala”, “une forme paradramatique” im Manila des 17. Jahrhunderts.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2003.01.21 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2003 |
Veröffentlicht: | 2003-04-01 |
Seiten 146 - 147
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