Als sich Ende des Jahres 2009 das “Darwin-Jubiläum” seinem Ende neigte und man die enorm große Anzahl an Darwin-Publikationen betrachtete, war man sich sicher, dass betreffs der “Darwin-Industry” nun alles zum bedeutendsten britischen Gelehrten gesagt worden sei. Vorliegendes Buch beweist nun aber schon wieder das Gegenteil, wird hier doch versucht, “Darwin und (wird) Kunst” zu analysieren/ zu interpretieren, ein Aspekt, der bisher eher stiefmütterlich seitens der Wissenschafts- und Literaturgeschichte behandelt wurde: “In this book I wish to examine three areas in which the world of art and literature responded to the revolution in the understanding of nature which Darwin brought about. These are in the handling of landscape; the portrayal of wild life; and the use of physical appearance to explain human behaviour […] I would like to present the encounter between art and science as being direct, as little mediated as possible” (S. 9).
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2015.02.27 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2015 |
Veröffentlicht: | 2015-12-07 |
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