Sind gleichgeschlechtliche Partnerschaften heute weitgehend sozial anerkannt, waren Homosexuelle zu der Zeit, in der Prousts A la recherche du temps perdu spielt, gesellschaftlichen Diskriminierungen ausgesetzt, und dies obwohl die damalige französische Gesetzgebung keine strafrechtliche Verfolgung vorsah und, so Gregor Schuhen, der Autor von Erotische Maskeraden. Sexualität und Geschlecht bei Marcel Proust, gelegentliche homoerotische Verbindungen im Paris der Belle Epoque in höheren Gesellschaftskreisen keineswegs unüblich waren.
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