Frank-Rutger Hausmann krönt die Reihe seiner zahlreichen Abhandlungen zur Geschichte der deutschsprachigen Romanisten und ihres Faches in den Jahren 1933 bis 1945 mit einer umfangreichen Gesamtdarstellung, die wohl auf lange Zeit das Standardwerk über die “Deutsche Romanistik im «Dritten Reich»” (um bei der Formulierung des Untertitels zu bleiben) darstellen wird. Gleich zu Anfang sei gesagt, dass hier eine ungeheuere Materialfülle in umsichtiger Weise verarbeitet wurde und dass eine erkenntnisfördernde Kombination der Arbeitsweise des Fachgeschichtlers, der ja normalerweise publiziertes Fachschrifttum (Zeitschriften, Bücher) bevorzugt, mit der des Historikers, für den ja unveröffentlichtes bzw. ursprünglich nicht zur Veröffentlichung bestimmtes Quellenmaterial (Akten, Briefe, Tagebücher, Vortragsmanusktripte, Interviews usw.) wichtiger sind, vorliegt. Es ist wirklich überraschend, welche Menge an solchem Material es gibt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2003.01.52 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2003 |
Veröffentlicht: | 2003-04-01 |
Seiten 232 - 235
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