Quim Monzó gilt als einer der bedeutendsten Autoren der katalanischen Gegenwartsliteratur. Seit der Mitte der siebziger Jahre hat er mehrere Romane, Bände mit Kurzerzählungen und in Buchform gesammelte Zeitungsartikel veröffentlicht. Gerade auch dank seiner starken Medienpräsenz ist der 1952 in Barcelona geborene Monzó zu einer gewichtigen Stimme im kulturellen Leben Kataloniens geworden. Ich möchte mich hier derjenigen Gattung annehmen, in der Quim Monzó sich in besonders glücklicher Weise hervorgetan hat: der Gattung des conte, d.h. der immer streng auf eine Pointe hin konstruierten, meist sehr kurzen und schematischen Erzählung. In der Zeit zwischen 1978 und 1996 hat Quim Monzó fünf Bände mit contes vorgelegt; im Februar 1999 sind diese fünf Sammlungen in z.T. stark überarbeiteter Form zu den Vuitanta-sis contes, den ‘Sechsundachtzig Erzählungen’ zusammengefaßt worden. Auf diese (vorläufige) summa von Monzós Erzählkunst werde ich mich in meinen folgenden Überlegungen beziehen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2003.02.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2003 |
Veröffentlicht: | 2003-10-01 |
Seiten 326 - 345
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