Wallaces Einführung ist ein schönes Buch, mit einem gefälligen Format, das gut in der Hand liegt, mit solidem, festem Einband und recht hochwertigem Papier. Es hebt sich damit angenehm ab von den sonst üblichen Paperbacks. Auf den ersten Blick scheint sich Wallace mit seiner Einführung an Studienanfänger zu wenden. Seine Sprache ist unprätentiös, häufig sogar umgangssprachlich; das Buch ist kurz; es gibt keine einzige Fußnote oder Annotation; Kenntnisse des Mittelenglischen werden nicht vorausgesetzt; Fachtermini werden unmittelbar erläutert. Dafür rundet ein klug ausgewähltes Literaturverzeichnis das Buch ab, und an etlichen Stellen weitet sich der Blick, wenn er Exkurse etwa zur Allegorese, Frauenbildung im Mittelalter, zu Problemen der modernen Editionspraxis und zur Chaucerrezeption einflicht.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2018.02.44 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-12-14 |
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