1. Dantes sprachtheoretisches Traktat De vulgari eloquentia ist bereits mehrfach ins Deutsche übersetzt worden. Die heute altertümlich wirkende Version von Kannegießer aus dem Jahr 1845, Ueber die Volkssprache, ist nur noch von wissenschaftsgeschichtlichem Interesse. Auch die Ausgabe von Dornseiff und Balogh aus dem Jahr 1925, Über das Dichten in der Muttersprache, muß trotz ihrer eleganten Übersetzung und des fundierten Kommentars als veraltet gelten. Im Jahr 2007 sind in kurzem zeitlichen Abstand zwei sehr unterschiedliche Neu-Übersetzungen erschienen: Während die Übersetzung von Frings und Kramer vor allem didaktische Ziele verfolgt (sie ist in erster Linie als Textgrundlage für universitäre Lehrveranstaltungen gedacht), bildet der hier angezeigte Band einen gewichtigen Beitrag für das Verständnis von Dantes Sprachdenken.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2010.01.42 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2010 |
Veröffentlicht: | 2010-04-22 |
Seiten 219 - 224
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