Jakob von Paradies, der nach Studium und Lehrtätigkeit in Krakau 1443/44 in das Kartäuserkloster Erfurt eingetreten war, entfaltete dort bis zu seinem Tod 1465 eine reiche schriftstellerische Tätigkeit. Die über 100 Werke beschäftigen sich zum Großteil mit der Reform der Kirche und des monastischen Lebens, aber auch mit Themen der Seelsorge. In diesen letzten Bereich fällt auch seine 1454 entstandene Abhandlung ‘De apparitionibus animarum separatarum’, die zu der Frage Stellung nimmt, ob und in welcher Weise die Seelen Verstorbener den Menschen erscheinen können; Anlaß dazu war die an ihn herangetragene Frage, was von der “Erscheinung gewisser Geister in Klöstern, Friedhöfen, Kirchen oder Häusern” (de apparicionibus quorundam spirituum in quibusdam monasterijs cimiterijs Ecclesijs siue domibus, S. 33) zu halten sei.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2006.01.16 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-04-01 |
Seiten 135 - 139
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