Christoph Bode hat 2008 unter dem Titel Selbst-Begründungen an Werken von Words worth, Coleridge, Byron, Shelley, Keats und Charlotte Smith dargestellt, auf welche Weisen subjektive Identität konstruiert wird. In dem hier anzuzeigenden Nachfolgeband untersucht Bode die Konstruktion nationaler Identität in der zeitgenössischen Reiseliteratur. Gemeinsam ist beiden Bänden die in den jeweiligen Einleitungen vorgetragene Hypothese, dass in der Epoche der Romantik “die Konstruktion von Identität über binäre Oppositionen (wie etwa Ich und Nicht-Ich, das Eigene und das Andere, Frau und Mann als biologisch definierte Opposition, ‘Nation’ als Ergebnis des Ausschlusses von Alterität, Okzident versus Orient usw.) zunehmend überführt wird in einen Prozess differentiell-diskursiver Konstruktionen von Identität” (I,7).
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2011.02.46 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-12-08 |
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