Bei Cerstin Bauer Funkes Studie zur ‘Generación Realista’ handelt es sich um ihre 2003 an der Universität des Saarlandes angenommene Habilitationsschrift. Sie hat den Anspruch, das zwischen Ende der 1940er und Mitte der 1960er Jahre entstandene antifranquistische Oppositionstheater hinsichtlich seiner realistischen Darstellungsverfahren im Allgemeinen und seines subversiven Raumkonzepts im Besonderen zu analysieren. Auf rund 600 Seiten untersucht sie, inwiefern die Dramatiker durch ästhetische Verfahren die politischen, gesellschaftlichen, kulturellen und literarischen Strukturen, Werte und Normen des Franquismus attackieren, die Schattenseiten der Diktatur enthüllen und das offiziell vom Regime propagierte Spanienbild – die ‘España una, grande, libre’ – als Schein entlarven (vgl. S. 11).
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2009.02.57 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2009 |
Veröffentlicht: | 2009-12-30 |
Seiten 463 - 466
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