Mit der Historiographie des spanischen Films haben sich systematisch bisher vor allem die spanische, die angloamerikanische und die französische Philologie und Medienwissenschaft auseinandergesetzt. Bei der Bestimmung des nationalen Kinos konzentrierte man sich entweder auf das international wahrgenommene Autorenkino oder (weitaus seltener) auf die Rolle des populären spanischen Films. Marsha Kinder z.B., eine der Pionierinnen der hispanistischen Filmforschung, beschränkte sich auf das Nuevo Cine Español als “the break from the dominant cinema within the nation and the international acknowledgment of that functional difference” (Blood Cinema, 1993, S. 7), während Nuria Triana-Toribio auf der Basis kulturwissenschaftlicher Prämissen Termini wie castizo und españolidad in ihren sich historisch wandelnden Bedeutungen erforschte und deshalb auch populäre Filme berücksichtigte, die im Ausland wenig präsent waren: “The fact that they were seen by so many Spanish people means that they were the main medium for those people to imagine themselves, and are therefore of immense importance to this project.” (Spanish National Cinema, 2003, S. 11)
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2012.01.45 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2012 |
Veröffentlicht: | 2012-09-18 |
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