Der vorliegende Band versammelt die Ergebnisse eines Kolloquiums zum Thema «Romantik – ein Gründungsmythos der Moderne». Unter dem breiten thematischen Dach entfaltet sich ein ebensolches Spektrum hochqualifizierter Beiträge zu theoretischen Fragestellungen, zu VertreterInnen einzelner europäischer Nationalliteraturen so - wie zu den «benachbarten Künsten» Malerei und Musik.
Die zu Beginn klar geordnete (Auseinandersetzung mit grundsätzlichen Fragen der Epoche), dann tendenziell lose Folge der Studien entspricht dem Potpourri der «Gründungsmythen» selbst. Nachdem Anja Ernst in ihrer Einleitung wesentliche Eckpunkte der Funktion von Gründungsmythen gesetzt und die einzelnen Beiträge sehr detailliert vorgestellt hat, führt Paul Geyer den Reigen der Studien an: Unter der Überschrift «Literaturgeschichte als Gründungsmythos einer Europäischen Kulturgeschichte der Zukunft» soll deutlich werden, dass «die Literaturgeschichte einer der wichtigsten Gründungsmythen der Europäischen Kultur ist» (S. 35). Von den verschiedenen Epochen sei «wiederum die Romantik der wichtigste Gründungsmythos der Europäischen Moderne» (ebd.).
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2013.02.34 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2013 |
Veröffentlicht: | 2013-12-10 |
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