“Il pensiero d’uno scrittore, antico o nuovo, quel che egli ha voluto dire, il concetto della cosa, insomma, noi possiamo bene renderlo, tradurre in altra lingua, farlo intendere comunque: l’anima non possiamo rendere, la forma, che in arte – è tutto.” [Luigi Pirandello, Illustratori, attori e traduttori]
Pirandellos Postulat von der Form als Seele des literarischen Werkes ließe sich der Dissertationsschrift von Alexander Nebrig voranstellen, die sich mit den deutschen Übersetzungen von Racines “hohen Tragödien” befasst und sich an ein Fachpublikum von Germanisten, Romanisten und Literaturwissenschaftlern richtet. Bereits das Motto der Arbeit, ein Zitat des führenden Theoretikers des beginnenden griechischen Klassizismus Dionysius von Halikarnass, verrät, dass es Nebrig vor allem um die “Zusammenstellung der Wörter” zu tun ist, denn diese ist der Schlüssel sowohl zu Racines élégance de l’expression, die sich vor allem in dessen meisterlicher Beherrschung des formgebenden Alexandriners ausdrückt, als auch zur Herausarbeitung der unterschiedlichen Übersetzungsstile in Klassizismus und Romantik.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2009.02.53 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2009 |
Veröffentlicht: | 2009-12-30 |
Seiten 451 - 454
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