Nella prima parte il contributo ricompone in un unico quadro i numerosi elementi che la critica ha raccolto nel secolo scorso riguardo alla conoscenza del tedesco da parte di Manzoni ed aggiunge alcuni indizi emersi dalla recente edizione dei Carteggi letterari manzoniani, tutte prove che si collocano fra gli anni Venti e Quaranta dell’Ottocento. Nella seconda parte viene riproposta all’attenzione una spesso trascurata osservazione di Manfredi Porena, secondo cui Manzoni doveva conoscere il tedesco già nel primo decennio dell’Ottocento, quindi addirittura prima della stesura delle tragedie: agli argomenti di Porena, l’autrice aggiunge ulteriori dettagli attraverso l’analisi dei versi A Parteneide e di un brano dei Materiali estetici, a suffragio di una tesi che potrebbe legittimare una nuova prospettiva da cui guardare ai rapporti fra Manzoni e la cultura tedesca.
Der Beitrag bietet im ersten Teil einen ausführlichen Überblick über die zahlreichen Beweise, die die Kritik im Laufe des vorigen Jahrhunderts zum Thema der Deutschkenntnisse Manzonis zusammengestellt hat, und ergänzt sie durch neue Belege aus den 1820er–1840er Jahren, wie sie sich aus den kürzlich erschienenen Carteggi letterari ergeben. Im zweiten Teil setzt sich die Autorin mit einer von der Fachliteratur häufig vernachlässigten Bemerkung Manfredi Porenas auseinander, laut der Manzoni bereits im ersten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts, d.h. lange bevor er seine Tragödien verfasste, ausreichende Deutschkenntnisse gehabt haben müsse. Den Nachweisen Porenas fügt die Autorin anhand der Analyse einzelner Verse aus A Parteneide und eines Textfragments aus den Materiali estetici weitere Textbelege hinzu, die ein neues Licht auf die Beziehungen zwischen Manzoni und der deutschen Kultur werfen und somit der Forschung eine neue Perspektive erschließen könnten.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2014.02.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-11-19 |
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